Meine Bücher …
Fast endlose Listen von Zeitungs- und Zeitschriftenartikeln und digitalen Veröffentlichungen habe ich mir jetzt einfach gespart, hier geht es um die handfesten Dinge des Lebens – Bücher, Hardback wie Paperback, aktuell im Buchhandel oder auch nur noch antiquarisch erhältlich. Sortiert nach Erscheinungsdatum (der Erstauflage):
Luftrettung – Geschichte, Technik, Organisation
Edewecht (Verlagsgesellschaft Stumpf & Kossendey) 1994.
Rettungsdienst in Großbritannien
Edewecht (Verlagsgesellschaft Stumpf & Kossendey) 1995.
Helfer unter Hitler – Das Rote Kreuz im Dritten Reich
Reinbek (Kindler) 2000.
Anmerkung: Eine Taschenbuchausgabe wurde angekündigt, aber nie gedruckt – dennoch geistert sie bei Amazon noch herum, sogar mit Bewertungen!
Stefan Loose Travel Handbuch – Irland (und Isle of Man)
Ostfildern (DuMont Reiseverlag)
1. Auflage 2011
2., überarbeitete Auflage 2014
3., überarbeitete Auflage 2016
4., überarbeitete Auflage 2018
5., überarbeitete und erweiterte Auflage 2020 (jetzt mit Isle of Man)
DuMont direkt Dublin
Ostfildern (DuMont Reiseverlag)
1. Auflage 2017
2., überarbeitete Auflage 2019
ANWB extra Dublin
Den Haag (Uitgeverij ANWB) 2017
Lizenzausgabe für den niederländischen Automobilclub, Übersetzung durch Jaap Verschoor
DuMont Reise-Handbuch Irland
Ostfildern (DuMont Reiseverlag)
4., überarbeitete und erweiterte Auflage 2017
5., überarbeitete Auflage 2019
6., überarbeitete Auflage derzeit in Vorbereitung
Anmerkung: Die Auflagenzählung wurde nach einem Autorenwechsel (nach der 3. Auflage) vom Verlag fortgeführt!
DuMont direkt Irland
Ostfildern (DuMont Reiseverlag)
1. Auflage 2018
2., überarbeitete Auflage 2021
3., überarbeitete Auflage derzeit in Vorbereitung
ANWB extra Ierland
Den Haag (Uitgeverij ANWB) 2018
Lizenzausgabe für den niederländischen Automobilclub, Übersetzung durch Henk Filippo
Die unterschätzten Städte in Europa – No. 2
Ostfildern (DuMont Reiseverlag) 2021
Anmerkung: Autor für den Buchteil „Dublin“.
DuMont Reise-Handbuch Südengland
Ostfildern (DuMont Reiseverlag)
– derzeit in Vorbereitung –
… und eine kurze Biographie.
1961 in der Stadt Itzehoe (Schleswig-Holstein) geboren, bin ich der Spross einer Familie von (zugegeben nicht immer absolut zuverlässigen) Geschichtenerzählern. Und wuchs mit der Tradition auf, dass einer unserer Vorfahren der Buchhändler Johann Philipp Palm war – berühmt durch streitbare Schriften und seine daraus folgende Hinrichtung auf Befehl Napoleons.
Am Ende meiner Zeit am Kreisgymnasium (heute das Sophie-Scholl-Gymnasium), 1980 gerade so das Abitur bestehend, deklarierte eine meiner leidgeprüften Lehrerinnen: „Dieser Junge muss doch Journalist werden!“ Meine Tätigkeit bei der erfolgreichen und umstrittenen Schülerzeitung „Der kleine Knecht“ mag Frau Ruhtz zu diesem Fingerzeig hingerissen haben, meine Lateinleistungen waren es jedenfalls nicht.
Diesem Wink folgte ich dann auch, auf Umwegen – nach Abschluss des Studiums der Anglistik, Germanistik und Geschichte (studiert habe ich in Frankfurt, Glasgow und Stuttgart) mit dem Magister Artium begab ich mich auf einen sehr ungeraden Karriereweg. Als Lokalreporter, als Fachjournalist für spezialisierte Magazine, als Buchautor … mit Zwischenstationen.
In denen ich als Rettungssanitäter, Soldat, Hausmeister, Feuerwehrmann, Regenrinneninstallateur (Die schlimmsten acht Arbeitsstunden eines Lebens, ich sagte doch „nicht schwindelfrei“!), Pflegehelfer, EDV-Systemfachmann, Versicherungsvertreter (Nie wieder!), Druckertechniker, Nachhilfelehrer, Verkaufsfahrer, Call-Centre-Mitarbeiter und -Manager mein Brot verdiente.
Seit den späten 1990ern lebe ich in Irland, und habe seitdem reichlich über die „Grüne Insel“ geschrieben – so etwa das „Stefan Loose Travel Handbuch Irland“, das „DuMont Reise-Handbuch Irland“, und in der Reihe „DuMont Direkt“ die Bände zu (Erraten!) Irland und auch speziell Dublin. Nicht zu vergessen – von 2006 bis 2017 schrieb und betreute ich die Webseite About.com Ireland Travel, die ein Teil der Reiseseite TripSavvy wurde.
Und wie sehe, definiere ich mich selbst?
Generell mag ich ja keine strikten Kategorien … vielleicht, weil ich oft von grandiosen Titeln verwirrt und ausschweifenden (aber dabei nebulösen) Arbeitsplatzbeschreibungen amüsiert bin. Also nenne ich mich am liebsten „Autor“, in English schlicht „Writer“. Oder, wie ein Feuerwehrkommandant mal an einer Einsatzstelle hier im County sagte, „irgendeine Art von Journalist“.
Treibt man mich allerdings in die Enge, könnte man vielleicht eine etwas detailliertere Beschreibung der folgenden Natur hören:
Ich sehe mich vor allem als Schreiber, Reporter, aufnahmefähig und -bereit ohne Vorurteile, mit einer Stärke im Zuhören. Als Rechercheur bin ich genau, gehe weit über „Allgemeinwissen“ und einen schnellen Besuch bei Wikipedia hinaus, hinterfrage auch gerne. Journalist bin ich in dem Sinne, dass ich die Welt versuche zu beschreiben wie sie ist, wie ich sie erlebe, nicht wie ich sie mir vorstelle, oder selbst schönrede. Ich sehe mich als unabhängig, auch wenn ich für von Verlagen Geld nehme, mich auf Pressetermine einladen lasse … denn ich schreibe keine verdeckten Produktwerbungen, berichte Positives nur dann, wenn ich es selbst erfahren habe, lasse Negatives nicht weg. Ferner stufe ich mich selbst als halbwegs kompetenten Photographen ein, mit Schwerpunkt auf Reportagebilder, nicht auf dutzendfach gefilterte und damit in meinen Augen nicht mehr natürlich wirkende „Fotokunst“.
Das soll reichen, schließlich wollen Sie mich ja nicht heiraten …